Lüften gegen Corona. Dabei können die CO2-Messsensoren helfen. „Denn sie zeigen an, wann es wieder Zeit zum Lüften ist. Das Prinzip dieser kleinen Geräte funktioniert sehr einfach“, erklärt Schulstadtrat Clemens Zinnbauer: „Wenn der CO2-Gehalt in der Raumluft steigt, verfärbt sich die Anzeige von Grün über Gelb auf Rot. Spätestens bei Gelb-Rot sollten die Fenster zum Lüften geöffnet werden, damit ein ordentlicher Frischluftdurchzug entsteht.“
Luftgüte als Maßstab für viele Aerosole in der Raumluft
„Das Gerät dient als Ampel und gibt Orientierung, wann gelüftet werden soll. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in der das Virus nachweislich über die Luft übertragen wird, können diese Messgeräte ein wichtiger Indikator sein“, ergänzt Ausschussvorsitzende GRin Karin Blum. „Das CO2 dient dabei als Maßstab für die Raumluft. Einer hohen Konzentration an Aerosolen kann durch regelmäßiges Lüften am effektivsten entgegengewirkt werden."
„Das Gerät macht akustisch darauf aufmerksam, wenn es Zeit zum Lüften ist. Somit ist gewährleistet, dass nicht darauf vergessen wird. Das ist ein ganz wichtiger Schutz für unsere Kleinsten in den Bildungseinrichtungen", so der Bürgermeister.
Zusätzlich hat die Stadt als weitere Unterstützungsmaßnahme allen LeiterInnen der 6 Schulen und 13 Kindergärten und Krabbelstuben kontaktlose Fieberthermometer zur Verfügung gestellt.