Stadtgemeinde Traiskirchen

Stadt Traiskirchen bringt Einwendungen gegen geplantes Logistikzentrum

Schutz vor Schwerverkehr

Schutz vor Schwerverkehr
Ortsvorsteher STR Erich Pinker, STR*in Dipl.Ing. Sandra Akranidis-Knotzer und GR Thomas Felbermayer unterstützen vorort gemeinsam die Schutzinitiative von Bgm. Andreas Babler © Stadtgemeinde Traiskirchen

Das 35.000 m² große Grundstück in der Nähe der Südautobahn war jahrzehntelang ungenutzt. Jetzt soll hier ein Logistikzentrum für die E-Commerce-Branche errichtet werden. Bürgermeister Andreas Babler ist bereits aktiv geworden: "In einem bei der Baubehörde anhängigen Verfahren zur Errichtung eines Logistikzentrums in der Katastralgemeinde Oeynhausen habe ich als Vertreter der Stadt sowie auch einige betroffene AnrainerInnen offizielle Einwendungen dagegen eingebracht."

Erhalt der Lebens- und Wohnqualität

Für die Oeynhausner Anrainer geht es um ihre Wohn- und Lebensqualität, nachdem die durchführende Triester Straße (B17) ohnehin schon mit dem immer stärker werdenden Verkehr die Bevölkerung sehr belastet. „Deshalb fordern wir von den diesbezüglich anstehenden verkehrsrechtlichen Verhandlungen, die in der Kompetenz des Landes liegen, den Schutz unseres Stadtteils Oeynhausen vor überlastendem Schwerverkehr ein. Dazu habe ich auch parteiübergreifend alle Oeynhausener Gemeindevertreter mit ins Boot geholt, da wir das als gemeinsames Anliegen sehen. Auch wenn die rechtlichen Handlungsspielräume der Stadtgemeinde selbst sehr eingeschränkt sind, werden wir mit aller Kraft für die Interessen der betroffenen Wohnbevölkerung kämpfen," so der Bürgermeister. Die verantwortliche Firmenleitung des Log-Parks zeigte sich gesprächsbereit, um nach Lösungen zu suchen.