Stadtgemeinde Traiskirchen

Das Publikum war begeistert

Großer Applaus für Agatha Christie

Großer Applaus für Agatha Christie
Hochspannung mit Agatha Christie's Kriminalstück © Stadtgemeinde Traiskirchen

Am 10. November feierte das Stück „Und dann gab es keines mehr“ der berühmten britischen Krimiautorin Agatha Christie im ausverkauften Stadtsaal Premiere. Die Realisierung des ehrgeizigen Projektes unter dem Motto „Traiskirchen macht Theater“ wurde aus dem Kulturbudget der Stadt Traiskirchen gefördert.

Paul Barna spielte den Fährmann Fred Narracott, der acht Personen auf eine abgelegene Insel bringt. Dort hat ein amerikanischer Millionär ein luxuriöses Haus errichten lassen. Er ist selbst nicht anwesend, dafür ertönt eine geheimnisvolle Stimme aus dem Grammophon. Das Wetter scheint stürmisch zu werden - ein Hinweis darauf, dass sich auch auf der Bühne die Ereignisse zuspitzen.

Der Titel des Stückes bezieht sich auf den Kinderabzählreim „Zehn kleine Kriegerlein“, und schon bald wird die erste Leiche entdeckt. Es beginnt ein Katz- und Mausspiel, bei dem es der große Unbekannte meisterlich versteht, die Gäste gegeneinander auszuspielen und ihnen ihre intimsten Geheimnisse zu entlocken.

Gute Unterhaltung zu fairen Preisen

Die zahlreichen Gäste, allen voran Kultur GR Robert Eichinger, waren von der starken Leistung des Ensembles aus elf professionellen Schauspieler:innen begeistert. „Es war eine grandiose Premiere. Es war mir ein großes Anliegen, dass wir durch die Umsetzung dieses ambitionierten Projektes gute Unterhaltung zu sehr fairen Eintrittspreisen anbieten konnten.“

Profis am Werk

Für Bühnenbild und Kostümdesign zeichnete die mehrfach ausgezeichnete Nikki Barna verantwortlich, die auch für die Rosenburg oder die Wiener Staatsoper tätig ist. Die Bühnentechnik lag in der Hand von erprobten Bühnentechnikern des Wiener Reinhardt Seminars. Als Stylistinnen waren Verena und Carina Öllinger von der "Haar Lounge" im Einsatz.
Die Requisiten und ein eigens vor dem Stadtsaal geparkter Morgan entführten detailgetreu in die Welt der 1940er Jahre.

Dem Publikum wurde viel geboten

Das Publikum konnte sich im Foyer bei einer liebevoll gestalteten Ausstellung mit Schnappschüssen, Plänen und Zeichnungen über die Entstehung der Produktion, über die Künstler:innen und über Agatha Christie informieren.

Dementsprechend positiv fielen die Rückmeldungen der Theaterbesucher:innen aus: „Die Produktion hätte sich ebenfalls auf jeder Wiener Bühne gut gemacht.“ Hoffentlich heißt es auch im nächsten Jahr wieder „Traiskirchen macht Theater“.

Zum Abschluss der gelungenen Premiere überreichten STRin Manuela Rommer-Sauerzapf und GR Robert Eichinger Blumen. Ermöglicht wurde die Produktion durch zahlreiche Fördergeber und Sponsoren, die Stadt Traiskirchen und das Land NÖ.