Stadtgemeinde Traiskirchen

Bei Stromausfall handlungsfähig bleiben

Ankauf von Notstromaggregaten

Ankauf von Notstromaggregaten
HBI Markus Bartlweber, FF Möllersdorf, ABI Walter Hanser, FF Wienersdorf, Abschnittskommandant HBI Oliver Stocker, FF Traiskirchen Stadt, Bgm. Andreas Babler, OBI Wolfgang Schindler, FF Tribuswinkel, OBI Thomas Fontner, FF Oeynhausen und HBI Stefan Mitheis, FF Tribuswinkel (v.l.n.r.) © Stadtgemeinde Traiskirchen

Um für den Fall eines flächendeckenden Blackouts und auch für kurzfristige Stromausfälle gerüstet zu sein, hat die Stadt fünf mobile Notstromaggregate angeschafft. Nach einigen Monaten Wartezeit sind sie nun nach Traiskirchen geliefert worden.

Blackout Vorsorge

Bei sämtlichen Feuerwehrhäusern und systemrelevanten Gebäude wurde eine Notstromeinspeisung installiert, um den Betrieb sicherzustellen. Die mobilen Geräte können sowohl im Inselbetrieb als auch parallel zum Netz betrieben werden und erzeugen eine beachtliche Kapazität von 750 kVA. Damit können wir Gebäude und Dienste der kritischen Infrastruktur bei Wegfall der externen Stromversorgung weiterhin mit Strom versorgen. Die Feuerwehren könnten ihre Gerätschaften und Kommunikationsmedien weiter betreiben, und auch unsere Pumpstationen und die Kläranlage, der Samariterbund und unsere Apotheken wären dadurch weiterhin einsatzfähig.

Tankstellen, Anhänger & Licht

Neben der stationären Aufstellung im jeweiligen Feuerwehrhaus wurden auch Anhänger mit Lichtmasten angeschafft, um die Geräte an verschiedenen Orten betreiben zu können. Jedes Aggregat ist mit einem Lichtmast ausgestattet, um die Sicht bei Einsätzen in der Nacht zu verbessern. Die fünf mobilen Tankstellen sorgen für eine ständige Umwälzung des Treibstoffes.

Nicht nur für den Nofall – Stromquelle bei Baustellen & Veranstaltungen

Die Aggregate sind aber nicht nur die beste Absicherung für alle Eventualitäten im Notfall, sondern können auch für infrastrukturelle Maßnahmen in der Stadt genutzt werden. Sei es bei Umbau- oder Straßenarbeiten, die eine Stromabschaltung erfordern, oder auch bei städtischen Veranstaltungen. Hoffen wir, dass wir sie nie für andere Einsatzfälle brauchen werden, als diese.

Die Investition in diese Maßnahmen beläuft sich auf rund 600.000 Euro. Damit ist die Stadt sehr gut für den Ernstfall gerüstet und wir können die Sicherheit und Funktionsfähigkeit unserer Feuerwehr sowie wichtiger infrastruktureller Einrichtungen gewährleisten. Sicher ist sicher.