Mit der Ausstellung "Schwarz-Weiß trifft Kunterbunt" setzt die Stadt gemeinsam mit der Lebenshilfe ein starkes Zeichen für eine inklusive Gesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt zusammenleben und ihre Vielfalt wertschätzen. Schon zum dritten Mal fand die Werkschau der Lebenshilfe in der Alten Schlosserei statt.
Sichtbarkeit stärkt Bewusstsein
Die Ausstellung verdeutlichte die Notwendigkeit, unterschiedliche Formen des Menschseins anzuerkennen und zu akzeptieren, ist GR Robert Eichinger überzeugt. "Speziell für die Lebenshilfe ist diese Ausstellung ein tolles und wichtiges Signal. Es ist wichtig hervorzutreten und zu zeigen, was man für die Gesellschaft tut. Die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ist schwer genug. Mit der Ausstellung bekommt dieses Engagement eine Sichtbarkeit". Einrichtungsleiterin Monika Waidhofer bringt es auf den Punkt: "Uns ist es wichtig, dabei zu sein, raus zu gehen und die Arbeiten unserer Mitarbeiter:innen in den Vordergrund zu stellen. Das Schöne ist: Wir sind alle gleich verschieden."
Die Eröffnungsgäste kamen zahlreich und konnten die Vielfalt und die Schönheit der verschiedenen Kunstwerke bewundern. Von abstrakten Gemälden bis hin zu lebendigen Skulpturen - die künstlerische Bandbreite war beeindruckend. Schon vor den Eröffnungsreden waren die ersten Kunstwerke verkauft. Die Ausstellung diente nicht nur als Plattform für kreative Ausdrucksformen, sondern auch als wichtiger Schritt in Richtung eines inklusiveren Miteinanders. Ein schöner Abend mit guter Stimmung, cooler Musik und einem tollen Buffet von den Lebenshilfe-Schützlingen.
alle Fotos: © Katja Eichinger